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Warum wir weniger Klimadiplomatie wagen sollten

Ein sehr guter Beitrag von Matthias Becker auf Telepolis. Er zeigt wie unglaubwürdig die Lippenbekenntnisse unserer Regierung sind. Klimaschutz steht unter dem Vorbehalt unseren Wohlstand beizubehalten. Zitat: „Das sind keine erfreulichen Aussichten. Von allein werden die Regierungen keinen Ausweg aus den Aporien der spieltheoretischen Rationalität finden. Zu wirklichen „Klimadialogen“ sind sie nicht in der Lage.
Für die Bevölkerungen – pathetisch gesprochen: Die Menschheit – gilt dies allerdings nicht. Sie wären prinzipiell zu vernünftigem Handeln in der Lage. Die Protestbewegungen müssen konkreten Klimaschutz vor Ort erkämpfen.
Wenn sie dazu in der Lage sind, können sie den Druck auf ihre Volksvertreter erhöhen und Veränderungen erzwingen. Auf die UN-Klimaverhandlungen können wir jedenfalls keine Hoffnungen setzen.“

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